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Astronomie - Astrologie (2 x 6 Abende)

VOLKSHOCHSCHULKURSE


VOLKSHOCHSCHULKURS

Astronomie - Astrologie

 
Dauer:  2  x  6   Abende (Doppelstunden)                                                                        

KURSINHALT:

Der Kurs bildet zwar als Ganzes eine Einheit, die Teile können aber auch einzeln besucht werden.

Astronomie

1. Teil: Geschichte der Astronomie (2 Abende)

2. Teil: Das Sonnensystem / Asteroiden und Kometen (2 Abende)

3. Teil: Die Milchstrasse / Das Universum (2 Abende)

Astrologie
Da wir mit dem eigenen Horoskop arbeiten, lässt sich der Kurs sinnvoll nur in zwei Teile zerlegen.

1. Teil: Die Geschichte der Astrologie (3 Abende)
In diesem Teil wird eine eigene Horoskopzeichnung erstellt.

2. Teil: Astrologische Interpretationselemente (Aspekte, Tierkreis, Planeten...) (3 Abende)
In diesem Teil wird die eigene Horoskopzeichnung in ihren Grundelementen interpretiert.
Wer den 1. Teil nicht besucht hat, muss eine eigene Horoskopzeichnung mitbringen (z.B. Astrodata)
oder bei mir gegen Aufpreis bestellen.


AUSSCHREIBUNG

Das Verhältnis von Naturwissenschaft zur Religion (Spiritualität) wird heute neu ausgelotet. Waren beide in der Antike und im Mittelalter nicht voneinander zu trennen, fand in der Aufklärung der radikale Bruch statt, der die beiden Wissensgebiete bis heute einander feindlich gegenübergestellt liess. Heute findet vor allem seitens der Kosmologie und der Teilchenphysik wieder ein Versuch der Aussöhnung statt, indem Wissenschaftler anerkennen, dass die beiden Wissensgebiete unter unterschiedlichen Prämissen (Voraussetzungen) versuchen, die Welt und den Menschen darin in seiner Gesamtheit zu verstehen.

Wie Naturwissenschaft und Religion in der Antike und im Mittelalter war auch die Astronomie nicht von der Astrologie zu trennen. Astronomie war sozusagen die „Hilfswissenschaft“ der Astrologie. Der Mensch früher hat nicht nur versucht, die Gesetzmässigkeiten des Himmels zu erkennen und sie z. B. in Form von Kalendern für sich nutzbar zu machen, er hat immer auch versucht, aus diesen Gesetzmässigkeiten Aussagen zu seinem eigenen Sein und Schicksal abzuleiten. Daraus sind vielfältige Formen der Sterndeutung entstanden, die den Menschen nun schon über mehr als zwei Jahrtausende begleiten.

Ich möchte mich nicht auf das Niveau „Humbug oder nicht“ herablassen. Ich habe mich als Amateur mit beidem beschäftigt und meine Erfahrungen in beiden Wissensgebieten gemacht. Dabei habe ich mich ausschliesslich an der Frage orientiert: „Bringt es mir für meine Erkenntnis etwas oder nicht?“ Diese vorbehaltlose, undogmatische Annäherung an Astronomie und Astrologie möchte ich mit anderen Menschen teilen und offen zur Diskussion stellen.

Der Ausgangspunkt meiner Betrachtungen ist ein historischer. Legitimiert ist das durch meine Ausbildung als Geschichtslehrer und Religionslehrer und meine langjährige Lehrtätigkeit in diesen Gebieten. Legitimiert ist es aber auch durch mein persönliches Interesse an der Materie. Dabei bin ich mir der Brisanz der Gegenüberstellung von Astronomie und Astrologie bewusst. Da ich aber keinen wissenschaftlichen Ruf zu verlieren habe, kann ich mich dieser Thematik relativ unvoreingenommen nähern und aus meiner Erfahrung ist das mindestens einen Versuch wert, weitet es doch das persönliche Weltbild enorm.

Es könnte sein, dass die beiden Teile des Kurses unterschiedliche Leute ansprechen. Das ist legitim, aber nicht die Idee des Kurses. Ich persönlich sehe die beiden Teile des Kurses trotz ihrer Unterschiedlichkeit als eine Einheit!

Hintergrund

Ich bin weder Naturwissenschaftler noch Theologe, ich bin Pädagoge. Aber ich interessiere mich schon eine ganze Weile für das Verhältnis der Naturwissenschaft zur Theologie. Ich habe eine Ahnung von Naturwissenschaft, beherrsche aber die Sprache der Mathematik nicht, die nötig wäre, um tiefer in sie einzudringen. Aber ich beherrsche die Sprache der Analogien und Metaphern und das hilft mir über viele Mankos hinweg.

Mit Religion habe ich mich in meiner Zeit als Religionslehrer intensiv beschäftigt. Und Astrologie habe ich in meiner Studentenzeit hobbymässig betrieben, weil es mich interessiert hat, „was effektiv dahinter steckt“. Ich bin kein „angefressener Astrologe“, aber ich habe in letzter Zeit verschiedentlich Rückmeldungen zu Horoskopen bekommen, die ich vor vielen, vielen Jahren erstellt habe. Die Rückmeldungen gingen alle dahin, dass die Horoskope auch im Nachhinein weitgehend gestimmt haben. Das hat mich dazu bewogen, auch dieses „obskure“ Wissensgebiet nicht ganz in die Ecke zu stellen.

Astronomie beschäftigt mich seit meinem 12. Lebensjahr, berufsbedingt nicht immer in der gleichen Intensität (man will ja neben seinem Hobby nicht verhungern!). Vor 11 Jahren habe ich begonnen, mich für Meteoriten zu interessieren und solche – in eher bescheidenem Umfang – auch zu sammeln. Seit 7 Jahren bin ich Mitglied der Astronomischen Vereinigung Aarau AVA (Sektion der Schweizerischen Astronomischen Gesellschaft SAG) und leite dort die Fachgruppe „Meteoriten“, die ich zu meinem Spezialgebiet gemacht habe.



 
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