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"Das Unergründliche, das man ergründen kann, ist nicht das unergründbar Letzte.
Der Begriff, den man begreifen kann, zeugt nicht vom Unbegreiflichen.
Im Unbegreiflichen liegt der Welt Beginn, nennbar nur, was Gestalt gewinnt."
(Lao Tse - Tao Te King)
Das Zeichen, das ich für mich auf meinen spirituellen Weg gefunden habe, ist "Lü" (der Wanderer) das 56. Zeichen des I Ging, des Buches der Wandlungen.
"Lü" ist eingerahmt von "Fong",der Fülle und "Sun", dem Sanften.
Über "Lü" heisst es: "Als Wanderer und Fremdling darf man nicht schroff sein und hoch hinaus wollen. Man hat keinen grossen Bekanntenkreis, darum darf man sich nicht brüsten. Man muss vorsichtig und zurückhaltend sein, so schützt man sich vor Übel. Wenn man gegen die anderen zuvorkommend ist, so erringt man Erfolge. Der Wanderer hat keine feste Stätte, die Strasse ist seine Heimat. Darum muss er dafür sorgen, dass er innerlich recht und fest ist, dass er nur an guten Orten verweilt und nur mit guten Menschen verkehrt. Dann hat er Heil und kann unangefochten seine Strasse ziehen."
(Die Philosophie Chinas - Diederichs, Düsseldorf / Köln)